Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Schwedische Kanelbullar und ich werde direkt zur Pippilotta!

Schwedische Kanelbullar und ich werde direkt zur Pippilotta!


Faulsein ist wunderschön,
denn die Arbeit hat noch Zeit.
Wenn die Sonne scheint
und die Blumen blühn,
ist die Welt so schön und weit.

Faulsein ist wunderschön,
liebe Mutter glaub' es mir.
Wenn ich wiederkomm',
will ich fleißig sein,
ja das versprech' ich Dir.

Trall-la-la-lalallaaaaaaaa,
die Mutter, die backt Kuuuchen.
Der schmeckt dem Faulpelz gut,
genauso wie dem Fleißgen...


Einmal Pippi sein, das habe ich mir als Kind immer gewünscht. Ein Äffchen an der Küchenlampe hängen haben, einen Koffer voller Gold mit dem man in den Süßigkeitenladen gehen und kaufen kann, was das Herz begehrt. Einen kleinen Onkel draußen im Garten, der immer zu neuen Abenteuern parat steht und jede Menge Muckis, bestimmt von Zimtschnecken gemacht ;o)


Als ich die letzte Ausgabe der Lecker Bakery aufschlug, landete ich zuerst auf der Seite mit dem Rezept der Schwedischen Kanelbullar. Zum Glück war noch Hefe im Kühlschrank... Nach den ersten 5 Backminuten wurde die Küche von Zimtduft durchflutet. So hat’s bestimmt immer bei Pippi, Michel und Co. am großen Backtag geduftet. Wobei beim Michel hat es wohl eher nach Blutklößen und -brot gerochen. Ich ekle mich schon seit ich 5 Jahre alt bin vor diesem Gericht. Ich kann euch versprechen, so etwas wird es auf meinem Blog niiiie und nimmmmer geben. Da hilft auch Betteln nicht! Bleiben wir lieber mal beim Zimt.

 
Der Hefeteig ist luftig locker, geht prima auf und lässt sich super verarbeiten. An sich kein besonders großer Zeitaufwand, so dass man die kleinen Schnecken auf jeden Fall frischstens auf den Tisch bringen kann und sollte. Da lohnt sich auch frühes Aufstehen, denn zum Frühstück sind sie bestimmt ein Burner!

Schwedische Kanelbullar

für 20 Stück

Zutaten Hefeteig für Kanelgebäck:
200 ml Milch
400 g Mehl
1/2 Würfel frische Hefe (21 g)
75 g Zucker
75 g Butter
1 Ei, Gr. M
Salz

50 g + 25 g Butter
75 g Zucker
1 1/2 TL Zimtpulver
Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung:
 Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen. Ich rühre immer mit einem Holzlöffel. Mehl, Zucker, 1 Prise Salz und Ei in eine Schüssel geben. Die Hefemilch dazu gießen. Mit den Knethaken des Rührgeräts unterrühren, dabei Butter in Flöckchen unterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Formt er sich zur Kugel, dann weitere 3 Minuten kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Den gegangenen Teig nach Rezept weiterverarbeiten.

Backofen vorheizen auf 200°C Heißluft. 50 g Butter schmelzen. Zucker und Zimt mischen. Den Hefeteig auf etwas Mehl kurz durchkneten (ca. 35x60 cm) ausrollen. Teigplatte mit Butter bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen. Teigplatte quer halbieren und jeweils von der langen Seite her aufrollen.

Jede Rolle in ca. 10 Stücke schneiden. Schnecken auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen. Zugedeckt ca. 10 Minuten gehen lassen. Den Rest Butter in Flöckchen auf den Schnecken verteilen. Beide Bleche nacheinander im Ofen ca. 12 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und ganz frisch servieren.

 
Nach meinem heutigen Mitteilschwall verabschiede ich mich mal ganz landestypisch und sage:
Bye och all den kärlek, din KochzereMONI

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