Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: März 2013

Snacktime: Yufka-Karten


Gestern gab es leckere Yufka-Karten zum Knabbern vor dem Fernseher. Ein ganz einfaches Rezept aus der LECKER Bakery, dass Herrn Alexander ganz glücklich gemacht hat. Wild raschelnd und knackend saß er am Tisch, versuchte mich abzuzocken und schnabbulierte eine "Karte" nach der anderen.

Das Rezept habe ich ein klein wenig abgeändert:

1 Rolle Filo- oder Yufkateig
Kräuter der Provence 
Brotzeitsalz
Oregano + Tomatenmark + Gouda
Olivenöl
Meersalz frisch aus der Mühle
bunter Pfeffer frisch aus der Mühle
Backpapier

Backbleche mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C vorheizen.


2 Teigblätter füllen, dafür ein Teigblatt auf die Arbeitsfläche legen, mit Öl bestreichen. Kräuter oder Tomatenmark und geraspelten Gouda darauf verteilen, mit Salz bestreuen. 1 Teigblatt darauflegen, dünn mit Öl bestreichen und leicht andrücken. Mit einem Messer in kleine Rechtecke schneiden. Auf das Backblech legen. Mit den restlichen Teigblättern genauso verfahren.

Im Backofen ca. 4 Minuten knusprig backen. Herausnehmen und samt Papier vom Blech ziehen. Auskühlen lassen und knuspern.

Also am leckersten waren die Karten mit Oregano, Tomatenmark und Gouda und eignen sich zudem hervorragend als Ablenkungsmanöver während des Kartenspielens. Mein Liebster hat nämlich haushoch verloren und dass bestimmt nur, weil er sich nur auf die Karten konzentriert hat. Die mache ich beim nächsten Spieleabend wieder...
Seid ihr schon gut ausgestattet mit tollen Kindheitserinnerungen, die ihr in kleine Gläser oder Flaschen füllt oder lecker duftend aus dem heißen Ofen holt? Für meine liebe Tauschpartnerin Esther von Frau A. kocht habe ich mir schon einiges ausgedacht und freue mich wenn es endlich losgeht. Der Countdown läuft... Fehlen nur noch 2 klitzekleine Dinge,.. da muss ich nochmal losziehen, um sie zu finden.

Alles Liebe und viel Spaß beim Kochen, Backen, Einpacken und Schmücken eurer Post, 
Eure KochzereMONI

Für Osterhasen: Apple-Carrot-Cake mit Frischkäse-Frosting! *hoppel, hoppel*

Lest ihr auch die Lecker Bakery? Ich gebe es zu: Ich lese sie abends vorm einschlafen. Dann träume ich mich ins Lecker-Bakery-Land wo leckere Karamellbuchteln und blaubeerüberzogene Käsekuchen auf mich warten. Kann man süßer träumen, als mit einer Backzeitschrift unterm Kopfkissen? - Kann man! Und zwar sobald das erste Stück Lecker-Bakery-Apple-Carrot-Cake im Mund verschwindet. Da wird der Osterhase aber 'n langes Näschen kriegen, wenn er den sieht... bei so vielen Möhrchen...


 Für den Teig benötigt ihr:

150 g Möhren ohne Schale
1 Apfel (z.B. Elstar)
2 EL Zitronensaft
175 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL Zimt
3 Eier (Gr. M)
250 g Mehl
50 g Speisestärke
2 TL Backpulver

Für das Frosting benötigt ihr:

175 g Doppelrahmfrischkäse
25 g Butter
60 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1/8 Liter Milch
(80 g gehackte Mandeln)

Vorbereitung: Die Gugelhupfform mit flüssiger Butter einfetten und in den Kühlschrank stellen. Das mache ich immer so. Habe ich mal in einer Zeitschrift gelesen und seither ging jeder Kuchen aus der Form. Dann den Backofen auf 175°C vorheizen.

Für den Teig: Die Möhrchen und den Apfel schälen und fein raspeln. Sofort mit Zitronensaft beträufeln und vermengen. 175 g Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Zimt mit den Schneebesen der Küchenmaschine ca. 5 Min. schaumig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühen. Mehl, Stärke und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Dann die Möhrchen und den Apfel unterheben.

Den Teig in die Form geben und glatt streichen. Im heißen Backofen ca. 45-55 Min. backen. Am besten die Holzstäbchenprobe machen. Nach ca. 35 Min. mit Alufolie bedecken. Aus dem Ofen nehmen und ca. 10 Min. abkühlen lassen. Vorsichtig aus der Form stürzen und ganz auskühlen lassen. 


Für das Frosting musst du den Frischkäse, 25 g Butter, 1/8 Liter Milch, Vanille- und Puderzucker mit dem Handrührgerät ca. 5 Min. nach und nach unterrühren. Frosting auf dem Kuchen verteilen. Ich habe noch gehackte Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun geröstet und auf dem Frosting verteilt.

Vor dem Anschneiden mind. 30 Min. kalt stellen. 

Bitte wundere Dich nicht, dass das Frosting so flüssig erscheint. Ich habe bei meinem Kuchen aus Angst etwas wenig Milch genommen und dann ist das Frosting nicht richtig verlaufen und ich habe kurzerhand den ganzen Kuchen eingepinselt.


Dieser Kuchen kam richtig gut an. Mein Opa fand ihn klasse. Und der hat mit 87 Jahren schon jede Menge Kuchen genascht. Er ist schön saftig oder (wie nennt man das denn bei euch?) speckig?! Aber genauso essen wir ihn gerne. Und er passt an Ostern auf jede Kaffeetafel. Probiert es einfach aus!

Alles Liebe und ein tolles, hoffentlich letztes, verschneites Wochenende!

Eure KochzereMONI

Frühlingsgefühle: Vanille-Zitrone-Topfeneis

Jetzt kommen Frühlingsgefühle auf. Spritzige Zitrone, leichte Vanille und der cremige Geschmack von Topfen lassen mein Herz hüpfen. Mein absolutes Lieblingseis wandert direkt auf einem Esslöffel in meinen Schnabel *schleck*! Zum Glück war vom Wochenende noch etwas übrig. Das wussten der kleine Herr L. und der große Herr Alexander bestimmt nicht...


500 g Magerquark
125 g halb fest geschlagene Sahne
50 g Traubenzucker
50 g Zucker
Saft einer Zitrone
Mark einer Vanilleschote

Für das Eis die Sahne halb steif schlagen. Den Magerquark in einem Geschirrtuch abtropfen lassen. Die Zitrone auspressen und das Mark aus der Vanilleschote kratzen. Beide Zutaten mit dem Magerquark vermischen. Die Sahne nun mit dem Handrührgerät unter den Quark heben. Die Masse 30 Min. ruhen lassen. 

 
Dann in der Eismaschine oder im Gefrierfach gefrieren lassen. Wenn es im Gefrierfach gefrieren soll, dann in jeder Stunde einmal durchrühren, damit sich die Zutaten nicht absetzen.


Das Eis ist wirklich easy-peasy zu machen. Nur nicht das Umrühren vergessen. Bei meinem ersten Versuch ohne Eismaschine hatte ich es vergessen. Ich habe das Eis dann mit einem elektrischen Fleischmesser geschnitten. Ich hab mich vor meinen Gästen so zum Fallobst gemacht. Wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus. Nichtsdestotrotz eignet sich das Eis super für eine geladene Runde als Dessert. Und ganz lecker schmecken dazu Vanillebirnen und Mandel-Mohn-Krokant.

Lasst es euch gut gehen und schön weiternaschen...

Eure KochzereMONI


Upside-down-Buchteln mit Karamellnüssen

Guten Morgen liebe Leute!

Heute gibt es Buchteln! Juhuuu! Frisch nachgebacken aus der LECKER Bakery. Und die sind so guuut! Und zum Wochenende hin darf es ja auch gerne mal was Süßes sein. Da lassen wir Diät mal Diät sein und freunden uns lieber mit lecker Teilchen an.

Upside down, Buchtel you turn me. Inside out and round and round. Instinktively you give to me, the Geschmack that I need. I cherish the moments with you... Upside down, la la la la. 


Der Hefeteig aus der LECKER Bakery ist wirklich einsame Spitze. Ich habe noch keinen Hefeteig hinbekommen, der so luftig war. Nach einer dreiviertel Stunde Gehzeit lief der Teig schon fast über den Rand und genau so soll er ja sein. Yummi!


Buchteln gehören auch zu meinen Kindheitserinnerungen, aber mit Vanillesoße und warmen Kirschen. Doch die Idee mit den Karamellnüssen ließ sich einfach zu lecker lesen. Also machte Moni sich ran ans Werk. 

Für den luftigen Hefeteig:

200 ml Milch
1 Würfel Hefe (42 g)
500 g Mehl + etwas Mehl
50 g Zucker
1 gute Prise Salz
1 Ei (Gr. M)
50 g weiche gute Butter

Die Milch sollte lauwarm erhitzt werden. Ist sie zu heiß, sterben die Hefepilze ab und der Teig kann nicht richtig hochgehen. Hefe hineinbröckeln und unter Rühren auflösen.

500 g Mehl, Zucker, Salz und das Ei in eine Rührschüssel geben. Hefemilch hinzufügen und mit dem Knethaken unterrühren. 

Butter in Flöckchen unterkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Formt er sich zur Kugel, ca. 3 Minuten weiterkneten. 

Da Hefeteig empfindlich auf Zugluft reagiert, musst du ihn unbedingt mit einem trockenen Handtuch zudecken und an einem warmen Ort unter 50°C ca. 40 Minuten gehen lassen. Bis er sich verdoppelt hat.

Den gegangenen Teig auf etwas Mehl weiterverarbeiten.


Anstelle von frischer Hefe geht auch Trockenhefe. Und wenn du keine Milch im Haus hast kannst du auch Sprudelwasser nehmen.

Für die toffigen Karamellnüsse:

100 g Nüsse (je nach Geschmack)
150 g Zucker
2 EL Wasser
100 ml Schlagsahne
50 g gute Butter

Hierzu benötigt ihr eine Tarte-Tatin-Form, Auflaufform oder wie ich einen Römertopf. 

Die Nüsse musst du klein hacken und in einer Pfanne ohne Fett rösten und herausnehmen. 150 g Zucker und 2 EL Wasser in der Pfanne hell karamellisieren lassen. Mit Sahne ablöschen und 50 g Butter unterrühren. Das ganze einige Minuten köcheln lassen bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Dann die Nüsse unterrühren und ab damit in den Römertopf.

Den Teig durchkneten und zu einer Rolle formen 5-6 cm Durchmesser. In ca. 15 gleichgroße Stücke teilen und jeweils zu Kugeln formen. Dicht an dicht auf die Karamellnüsse setzen. Zugedeckt wieder 30 Min. gehen lassen.

Den Backofen auf 190°C vorheizen und die Buchteln ca. 20 Min. backen. Dann 15 Min. in der Form auskühlen lassen und auf eine Platte stürzen. Restlichen Karamell auf den Buchteln verteilen und warm oder kalt genießen.


Mir schmecken die Buchteln gerade lauwarm am besten. 
In einer geschlossenen Plastikschüssel halten sie sich bis zum nächsten Tag recht frisch. Ich werde einige einfrieren. Dann die aufgetauten Buchteln einfach bei 175°C (Ober- und Unterhitze) 3-5 Minten wieder aufbacken.

Fazit: Buchteln versüßen mir den Tag, weil ich sie so gerne mag!

Alles Liebe und heute wird schön gebuchtelt!!!!

Eure KochzereMONI

Quarkbällchen mit Zimt und Zucker + Blumentopf-DIY

Hallöchen liebe Leser! Heute möchte ich euch ein ganz einfaches, aber Eindruck schindendes Rezept vorstellen:


Ich habe heute schon kräftig nachgedacht über das Post-aus-der-Küche-Thema "Kindheitserinnerungen"... Und ich war überrascht, was mir beim Kramen alles eingefallen ist und was es an Eingekochtem, Gebackenem und liebevoll Zubereitetem gab. Man denkt so lange nicht an bestimmtes Gebäck und plötzlich schmeckt man sie wieder auf der Zunge, als wäre es erst gestern gewesen...

Und zu diesen Rezepten gehören auch die Quarkbällchen mit Zimt und Zucker. Die schmecken auch heute noch jedem und die werde ich irgendwann einmal auch für meine Enkel backen.


Das Rezept ergibt ca. 30 kleine Bällchen:

3  Eier
5 EL Zucker 
75 g Butter, zerlassene 
1 Päckchen Vanillezucker 
250 g Sahne- oder Magerquark (je nach Geschmack)
300 g Mehl 
½ Päckchen Backpulver 
1,5 kg Pflanzenfett, zum Ausbacken 

Aus den oben angegebenen Zutaten müsst ihr einfach einen Teig herstellen.

In der Zwischenzeit das Schmalz in einem höheren Topf erhitzen. Mit zwei Teelöffeln kleine Bällchen abstechen, formen und im Fett ausbacken. Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.

Zimt und Zucker in einem kleinen Suppenteller mischen und die ausgebackenen Bällchen sofort darin wenden.


Was hat Oma denn früher für euch gebacken oder gekocht? Bei uns gab es oft Dampfnudeln mit Dörrobst- und Vanillesoße, Butterbrot mit Zucker von Mama, Quarkkuchen und Hefezopf mit Rosinen, Himbeersaft, Kürbis süß-sauer eingelegt,... LECKER! Ich kann mich noch gut erinnern, wenn ich Urlaub bei Oma machte, dass ich mehrmals am Tag in die Gastwirtschaft gelaufen bin um mir Tritti (0,30 Pfennig für zwei Stieleis) oder Pop-Orange-Eis zu kaufen. Das waren herrliche Zeiten. Abends ging ich immer frische Milch bei Schwab's oder beim Bauer Adolf holen. Die wurde dann aufgekocht und mit Kaba getrunken....

Als kleinen Abschluss habe ich heute einen selbstgestalteten Blumentopf, der wirklich sehr einfach zu basteln war. Einfache eine leere Konservendose nehmen und mit deinem Lieblingspapier bekleben. Mit einem hübschen Band umbinden und befestigen. Einen Gentleman-Bart ausdrucken, ausschneiden und aufkleben. Mit Herzchen oder anderem schönen Streugut verzieren.

Hier könnt ihr euch den Moustache DOWNLOADEN: klick!

Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sonntag! 
Alles Liebe, Eure KochzereMONI