Follow my blog with Bloglovin KochzereMoni: Rehkeule im Baconmäntelchen *ZARTBITTER*

Rehkeule im Baconmäntelchen *ZARTBITTER*



Für die Keule:

1 Rehkeule
5 Becher Buttermilch
Wildgewürz
Pfeffer, Salz
2 EL Butter
2 TL Sonnenblumenöl
2 Zwiebeln
2 Handvoll Suppengrün
6 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
2 Päckchen Frühstücks-Bacon
ca. 1,5 Liter Wasser

Für die Soße:

Wildfond vom Kochen
1 Bratensaftwürfel
50 g Zartbitterschokolade
2 EL Tomatenmark
Pfeffer, Salz
ca. 6 EL kaltes Wasser
ca. 3 EL Mehl
1 Schuss trockener Rotwein

Fleisch:

Die Rehkeule für 2 Tage in Buttermilch einlegen, so dass das Fleisch bedeckt ist. Die Schüssel mit einem Handtuch zudecken und in den Kühlschrank stellen.

Die Keule kann sehr gut einen Tag vor Verzehr zubereitet werden. Am Tag der Zubereitung gründlich unter kaltem Wasser abspülen und trockentupfen. Von störendem Fett befreien und dann mit Pfeffer, Salz und Wildgewürz einreiben. Nun die Keule mit dem Bacon umlegen. Evtl. einen Faden herumwickeln, so dass der Bacon am Fleisch gehalten wird.

In einem Alugussbräter die Butter mit 2 TL Öl erhitzen, aber braun sollte sie erst einmal nicht sein. Dann das Fleisch scharf von allen Seiten anbraten, bis es schön braun wird. 2 Zwiebeln in der Zwischenzeit in grobe Würfel schneiden und mit anbraten, bis sie braun sind. Das gibt einen super Röstgeschmack.

Das Suppengrün dazugeben und mit Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. So löst sich auch der Bratensatz. Die Wacholderbeeren leicht zerdrücken und mit den Lorbeerblättern dazugeben. Das ganze dann bei mittlerer Hitze ca. 1,5 Stunden ganz leicht köcheln lassen. Dann wird das Fleisch schön weich.


Soße:

Das Fleisch erst einmal aus dem Fond nehmen und warm stellen. Dann den Fond absieben und auffangen und wieder in den Bräter füllen. Einfach einen Bratensaftwürfel und das Tomatenmark dazugeben und mit einem Schneebesen einrühren. Die Schokolade in Stücken hineinbröckeln und unter Rühren auflösen lassen.
Nun die Soße andicken. Ich mache das immer mit Mehl und kaltem Wasser, das ich mit einem Schneebesen solange verrühre, bis keine Bröckchen mehr zu sehen sind. Die Menge variiert je nach Menge der gewünschten Soße!

Ist die Soße angedickt, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Und wer es gerne mag, kann noch einen Schuss trockenen Rotwein mit hineingeben.

Von dem Fond habe ich die Hälfte eingefroren. Dann kann ich mir zum Rehrücken (siehe mein Rezept Rehrücken *ROSAROT*) eine leckere Soße machen ohne viel Aufwand. Die Soße haben wir auch zum Rehrücken gegessen. *Lecker-Schmecker*

Als weitere Beilage gab es selbstgemachten Rotkohl.

Alles Liebe, Eure KochzereMONI K

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